Diese Gedichtinterpretation dreht sich um eine der berühmtesten deutschen Balladen: „Der Handschuh" von Friedrich Schiller. Das Gedicht entstand 1797, dem „Balladenjahr", in dem sich Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe mit immer besseren Balladen gegenseitig übertrumpfen wollten. Einige der berühmtesten Gedichte der
Johann Christoph Friedrich von Schiller (German: [ˈjoːhan ˈkʁɪstɔf ˈfʁiːdʁɪç fɔn ˈʃɪlɐ], short: [ˈfʁiːdʁɪç ˈʃɪlɐ] ⓘ; 10 November 1759 - 9 May 1805) was a German poet, playwright, historian, philosopher, and physician.Schiller is considered by most Germans to be Germany's most important classical playwright. He was born in Marbach to a devoutly Protestant family
Friedrich Schiller hat im Jahre 1797 das erste Mal diese Strophen veröffentlicht und wollte damit die alten Sage von Ibykus würdigen, welcher, wie eben in den Reimen geschrieben, von Räubern erstochen worden ist. Die Kraniche haben dabei die „Augenzeuge"-Rolle übernommen, weswegen die Mörder am Ende gestellt werden können.
Das Gedicht „ Das Glück " stammt aus der Feder von Friedrich Schiller. Selig, welchen die Götter, die gnädigen, vor der Geburt schon. Liebten, welchen als Kind Venus im Arme gewiegt, Welchem Phöbus die Augen, die Lippen Hermes gelöset, Und das Siegel der Macht Zeus auf die Stirne gedrückt! Ein erhabenes Los, ein göttliches, ist ihm
Die Kraniche des Ibykus Zum Kampf der Wagen und Gesänge, Der auf Korinthus' Landesenge Der Griechen Stämme froh vereint, Zog Ibykus, der Götterfreund. Ihm schenkte des Gesanges Gabe, Der Lieder süßen Mund Apoll, So wandert' er, an leichtem Stabe, Aus Rhegium, des Gottes voll. Schon winkt auf hohem Bergesrücken Akrokorinth des Wandrers Blicken,
Das Gedicht „ Der Ring des Polykrates " stammt aus der Feder von Friedrich Schiller. Er stand auf seines Daches Zinnen, Er schaute mit vergnügten Sinnen. Auf das beherrschte Samos hin. "Dies alles ist mir untertänig", Begann er zu Ägyptens König, "Gestehe, dass ich glücklich bin." "Du hast der Götter Gunst erfahren!
Helmuth Rehder: 'Die Kraniche des Ibykus': The Genesis of a Poem. In: Journal of English and Germanic Philology 48, 1949, S. 543—567. Wulf Segebrecht: Naturphänomen und Kunstidee. Goethe und Schiller in ihrer Zusammenarbeit als Balladendichter, dargestellt am Beispiel der Kraniche des Ibykus. In: Karl Richter und Jörg Schönert (Hrsg.):
Schiller bin ich diesen erfreulichen Erscheinungen schuldig« (MA 12, 86). Während des Aufenthalts in Italien und den ersten Jahren danach galt Goethes Interesse vor allem der Botanik. Hinzu kam bald die Optik, dann einen vorrangigen Platz in seinen naturwissenschaftlichen Bemühungen ein nahm.
Das Gedicht „ Die Götter Griechenlands " stammt aus der Feder von Friedrich Schiller. Da ihr noch die schöne Welt regieret, An der Freude leichtem Gängelband. Selige Geschlechter noch geführet, Schöne Wesen aus dem Fabelland! Ach, da euer Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war es da! Da man deine Tempel noch bekränzte
Wie Ihr mirs schwört zu jeder Stund, Ei so hebt mir den Handschuh auf.". Und der Ritter in schnellem Lauf. Steigt hinab in den furchtbarn Zwinger. Mit festem Schritte, Und aus der Ungeheuer Mitte. Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger. Und mit Erstaunen und mit Grauen. Sehens die Ritter und Edelfrauen,
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